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Donnerstag, 21. August 2014

Ein Leserbrief zur Windkraftsituation in Lichtenau, den Jeder zweimal lesen sollte!!!!!

Neue Westfälische 2014-08-06

17 Kommentare:

  1. Besserwisser. Gönn den Investoren und den Bauern doch das Geld, die sorgen für billigen Strom. bis jetzt haben immer die großen Konzerne das Geld eingesackt. Jetzt können endlich mal unsere Leute Geld verdienen. Du kannst ja auch investieren und Kohle machen. Du bist ja wohl der einzige, der in Lichtenau laut wird. die meisten Lichtenauer sind ja wohl für die Windräder oder ist denen egal. Endlich kommt maln bischen Geld in die Kasse der Stadt. Laß die Politiker man machen, die wissen was gut is.

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    1. Jemanden Besserwisser zu nennen, obwohl man scheinbar oder gewollt keine Ahnung hat; ist schon ein bisschen ärmlich. Ich gönne jedem sein Geld, aber dieses Geld ist nur durch Subvention vorhanden, die wir alle mittragen. Daher sorgen die Investoren auch nicht für billigen Strom, im Gegenteil, durch diese ganze erneuerbare Energien Geschichte gab es doch erst die EEG Umlage! Oder zahlst du Heute weniger für deinen Strom wie vor 10 Jahren? Und der Schreiber des Leserbriefes ist definitiv nicht der einzige in Lichtenau den die Situation nicht passt, er hat nur im Gegensatz zu den meisten Bürgern den Mut dies auch mal öffentlich zu machen und hat zudem noch den Vorteil, das diese seine Aussagen den Tatsachen entsprechen, oder weiß jeder Bürger über die "geänderten" Pläne Bescheid? Und wenn durch die WEA soviel Geld in die Stadtkasse kommt, warum sieht der Haushalt dann immer noch so Bescheiden aus? Die Windkraft ist nicht erst seit gestern in Lichtenau! Und dein letzter Satz ist wohl purer Sarkasmus!

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  2. Ich glaube hier weiss jemand mehr als wir alle, deswegen kläre uns doch mal bitte auf:
    - Billiger Strom, wo gibt's den denn?
    - Geld für die Stadtkasse, wo gibt's das denn?
    - Der Einzige der in Lichtenau der laut wird, wieso das denn?
    - Die meisten Lichtenau sind für Windräder, wo steht das denn?

    Warum fragen wir nicht einfach mal die Lichtenauer Bevölkerung? Nichts anderes erwartet der Schreiber dieses Leserbriefes!

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  3. An den Verfasser des ersten Kommentars: ich kann eigentlich nur hoffen, dass sie lediglich vergessen haben, ihren Beitrag als Ironie zu kennzeichnen. Darauf deutet der göttliche letzte Satz ihrer Abhandlung ("Laß die Politiker man machen, die wissen was gut is.") glücklicherweise hin und das wäre auch der einzige Grund, das Ganze umkommentiert stehen zu lassen. Sollte dem aber nicht so sein und sie meinen das, was sie geschrieben haben, tatsächlich ernst, dann komme ich als Lichtenauer Bürger (genauer: Herbramer) nicht umhin, ein paar Sätze dazu zu schreiben.

    Zuerst möchte ich anmerken, dass ich es gelinde gesagt nicht besonders mutig finde, sich in einer Debatte gegenüber einem unter vollem Namen auftretenden Leserbriefschreiber hinter der Anonymität des Internet zu verstecken. Besonders dann nicht, wenn man persönlich beleidigend wird. Beides ist meiner Meinung nach schlechter Stil.

    Weiterhin ist es mir sehr wichtig zu sagen, dass Herr Krömeke sicherlich nicht der einzige ist, der in Lichtenau "laut" wird (wobei ich ebenfalls nicht erkennen kann, wo irgendjemand laut geworden sein soll; vielmehr finde ich den Leserbrief sehr sachlich, höchstens aber emotional verfasst). Ich persönlich jedenfalls bin sehr froh und auch dankbar, dass es Menschen wie den Schreiber des Leserbriefes und auch die Aktiven und Unterstützer der Initiative ProLichtenau gibt, die eben nicht als gottgegeben annehmen, dass "...die Politiker...wissen was gut is", sondern sich kritisch (und ausdrücklich nicht grundsätzlich ablehnend!) mit dem Thema Windkraft auseinandersetzen und dabei aktiv an einem Kompromiss mitarbeiten wollen, den alle beteiligten Parteien tragen können. Leider scheint es nun aber so zu sein, dass eben ein solcher Kompromiss nicht mehr Ziel des Handelns des neuen Bürgermeisters und Rates der Stadt Lichtenau ist, sondern vielmehr die möglichst zügig am Bürger vorbei gesteuerte Genehmigung eines Planes, der augenscheinlich nur noch die Interessen der Investoren bzw. der am Ertrag Beteiligten berücksichtigt. Und genau da wird auch aus meiner Sicht die Demokratie mit Füßen getreten.

    Übrigens finde ich die Debatte, wie sie nun immer deutlicher von vielen Befürwortern des unbeschränkten Aufbaus von WKA geführt wird, sehr interessant. Standen noch vor einiger Zeit die Argumente des Umweltschutzes und der Energiewende ganz klar im Vordergrund, wird mittlerweile klar, was die wahre treibende Kraft hinter den Bestrebungen von (Kommunal)-Politik, Anlagenbetreibern und Investoren ist - die Sanierung und Aufstockung der öffentlichen und privaten Kassen. Und die Aussicht auf hohe Gewinne war noch nie ein guter Freund von Entscheidungen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Allgemeinheit Rechnung tragen.

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    1. Dazu bleibt zu befürchten, dass der hohe Preis des kompromisslosen und ausufernden Ausbaus die Lebensqualität in Lichtenau nachhaltig beeinträchtigt und die Natur über Jahrzehnte in Mitleidenschaft gezogen wird, aber der gewünschte Nutzen eben nur bei einigen wenigen (Investoren, Verpächter) nicht aber bei der Allgemeinheit ankommt.
      Auch mit 200 WEA wird Lichtenau nicht die Stadt, wo Milch und Honig fließen, die Stadtkasse wird nicht langfristig saniert. Ist es das also wert?
      Können die 6 Vertreter (oder gar nur 4) der hohen Verantwortung gerecht werden und im Namen der Bürger fachkundig entscheiden? Sind sich diese Vertreter bewusst, welche Auswirkung die Entscheidung auf die Dorfgemeinschaft haben wird?
      Statt "Freude teilen - in Lichtenau verweilen" heißt es dann "Wer Wind sät, wird Sturm ernten."

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  4. Aus eigener Erfahrung rate ich dringend dazu einen Bürgerentscheid oder eine Klage herbeizuführen. Leserbriefe, Bürgerversammlungen etc. kosten viel Zeit und sind leider letztendlich ohne jeden Einfluss auf die Entscheidungen der Politiker. Hier regiert einzig das Geld. Von einer Petition im Landtag sollte ebenfalls Abstand genommen werden. Da fragt man besser den Friseur seiner Vertrauens und hat dadurch den Vorteil, dass die Antwort qualifizierter und sofort verfügbar ist und nicht erst nach einem Jahr.
    Dass sich die Lichtenauer Bevölkerung für einen roten Bürgermeister entschieden hat, macht die Sache nicht gerade einfacher. Ich hoffe nur, dass im nächsten Jahr nicht noch Wanderungen zu den höchsten WKA´s der Stadt Lichtenau angeboten werden.
    Hochachtung an alle Beteiligten von ProLichtenau für Euer Engagement Lichtenau lebenswert zu erhalten.

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  5. Dem Leserbrief nach werden lediglich 6 der insgesamt 26 Ratsmitglieder über den neuen Flächennutzungsplan abstimmen. Alle anderen 20 Mitglieder sind befangen. Diese Tatsache zeigt schon, wie brisant das Thema ist.
    Den 6 verbleibenden Ratsmitgliedern diese schwere Aufgabe an die Hand zu geben, halte ich für sehr gewagt. Letztlich müssen sich diese 6 Personen darüber im klaren sein, das Ihnen im Laufe der Jahre entweder die volle Dankbarkeit oder die volle Ablehnung der Bevölkerung zu Teil wird. Die Parteien werden sich hinter den Entscheidungen des Bürgermeisters verstecken, der Bürgermeister wiederum wird sich auf die Entscheidung der verbleibenden 6 Ratsmitglieder berufen.
    Also ich möchte nicht tauschen wollen!

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  6. Dem Leserbrief kann ich nicht folgen.
    Er polemisiert und dies ist das letzte was wir in dieser Situation brauchen.
    Zur hier geführten Neid?Diskussion, wer warum wie wieviel Geld verdient möchte ich mich auch nicht äußern. Sie spaltet unsere Orte.
    Ob und wieviel Geld in die Stadtkasse fließt kann wohl niemand sagen. Ich bin optimistisch, dass wir in Zukunft keine weiter steigenden Abgaben (wie in den letzten Jahren schon fast normal) für unsere Wohnbebauungen ertragen müssen. Denn es steht wohl fest, Geld aus der Stadtkasse ziehen werden die Windriesen nicht.
    Die Aufregung der letzten Zeit kann ich nicht nachvollziehen.
    In vielen Bürgerversammlungen konnten wir unsere Meinung kund tun und die Meinung des Rechtsbeistandes des Rathauses lauschen.
    Fakt ist, wir brauchen einen rechtssicheren Flächennutzungsplan ohne Kompromisse. Sonst ereilt uns früher oder später das Schicksal der Bad Wünnenberger!
    Fakt ist, am 28. August wird der Flächennutzungsplan nicht verabschiedet. Er wird nur mit den Änderungen nach den Einwänden der Bürger und Behörden zur Einsichtnahme 4 Wochen im Rathaus für Jedermann ausgelegt. Die Verabschiedung erfolgt dann in einigen Monaten.
    Woher ich das weiß? Ein Anruf im Rathaus genügt. Der zuständige Mitarbeiter gibt Infos. Warum ich angerufen habe? Weil ich mir mehr Sachlichkeit in der Diskussion wünsche! Warum? Weil ich Anfang des Jahres an meiner Haustür gegen Ortsnahe Windriesen unterschrieben habe. Was das mit Sachlichkeit zu tun hat? Erst im Anschluss, als ich mich mit dem Thema Windenergie beschäftigt habe, habe ich festgestellt, dass die Windriesen auf der Fotomontage, welche mich zur Unterschrift bewogen hat, nie gebaut werden können. Dazu müsste erst der südwestlich gelegene noch kleinere Ort (Iggenhausen) umgesiedelt werden. Diese Erfahrung hat mich sehr geärgert. Sowas passiert mir sonst nicht. Auch die 200! Windkraftanlagen und mehr werden nur kommen wenn es keinen Flächennutzungsplan gibt und Windriesen überall gebaut werden können. Wenn es so sein muss, und das muss es wohl, sollen lieber 6 Ratsleute entscheiden das 50 Windriesen gebaut werden als das es keine Entscheidung gibt und wir zugepflastert werden. In den jetzt in der Diskussion stehenden Gebieten, welche hoffentlich noch verkleinert werden, sind jedenfalls keine 200 Windriesen möglich. Woher ich das weiß? Ein Anruf beim Kreis Paderborn genügt. Es ist nicht möglich, die Teile würden durch die eigenen Turbulenzen umfallen. Warum ich mich durch die Behörden telefoniere? Weil ich Informationen aus erster Hand haben möchte um sachlich mitsprechen zu können.
    Diese Internetseite verfolge ich noch nicht so lange. Das hier die Möglichkeit besteht seine Meinung zu äußern finde ich sehr gut. Ich habe mir sagen lassen, es steckt eine Menge Arbeit in dieser Seite.
    Dennoch möchte ich vorschlagen Chats zu bestimmten Sachthemen einzurichten.
    Von besonderem Interesse für mich ist z.b. die Beleuchtung der Windriesen. Muss die rote Nachtbeleuchtung sein? Ich habe gehört eine weisse Leuchte am Tag, wie in Richtung Dahl/Neuenbeken ersichtlich, ersetzt die roten Flügelspitzen, ein rotes Generatorenhaus und den roten Ring am Turm. Ist das so? ( Im Rathaus und Kreishaus konnte mir niemand eine verbindiche Auskunft geben)
    Falls es hier Wahlmöglichkeiten gibt sollten aus den Orten klare Forderungen aufgestellt werden, die verträglichste Lösung umzusetzen.
    Viele Themen könnten auf der Sachebene aufgearbeitet werden.
    Warum sollte dieser Leserbrief zweimal gelesen werden? Um die sachlichen Fehler aufzudecken?
    Daher auch die abschließende Bitte an die Verantwortlichen von prolichtenau, sachlich bleiben, nur so könne wir ernst genommen werden

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    1. Übersicht von geplanten Windriesen unter:

      http://gisportal.gkdpb.de/MapSolution/apps/map/client/inter/KreisPB/ikpb_map_eeg

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    2. Den Leserbrief finde ich sehr gelungen, er spiegelt die Ängste und Sorgen von Teilen der Bevölkerung wieder. Sicherlich ist er sehr emotional verfasst, aber das zeigt auch, dass es Menschen sind die sich hier Sorgen machen.
      Sachlichkeit finde ich gut, sollte jedoch nicht mit Naivität verwechselt werden.

      Zur Erklärung:
      Ich behaupte mal, das die damals in der Nähe von PB geplante Müllverbrennungsanalage völlig unbedenklich gegenüber Mensch, Tier und Natur war. Die Emission der Anlage wären sicherlich so gering gewesen, dass sie keinerlei Einfluss auf die Umgebung gehabt hätte. Woher ich das weiß? Keine Ahnung ehrlich gesagt. Aber rufen Sie doch mal die für die Planung verantwortlichen Mitarbeiter der Stadt an, die können Ihnen das sicherlich bestätigen!
      Wenn Sie die damals betroffenen Anwohner anrufen, wird man Ihnen sicherlich einige sachliche Gründe nennen können, warum man sich seinerzeit gegen diese Anlage gewehrt hat. Das liegt in der Natur der Sache.

      Was ich damit sagen will:
      Die Stadt und der Kreis wird den Bürgern sicherlich nicht mehr Informationen als rechtlich notwendig geben. Erst recht wird man Ihnen keine Informationen über Risiken mitteilen. Deswegen finde ich die Arbeit von ProLichtenau richtig und auch wichtig!

      Nichts desto trotz finde ich es gut, dass Sie sich trotz Ihres Ärgers weiterhin mit dem Thema auseinander setzen und dem Ganzen kritisch gegenüber stehen.

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    3. Eberhard Krömeke15. August 2014 um 16:16

      Werter Anonym
      Zugegeben, beim schreiben des Leserbriefes war ich emotional berührt, habe mich dennoch um Sachlichkeit bemüht und mal ehrlich, Polemik liest sich doch wirklich anders. Ihre Kritik nehme ich dennoch ernst, möchte Sie aber nicht unkommentiert stehen lassen.
      Im Leserbrief gehe ich auf das Thema „Geld“ in nur einem einzigen Satz und dabei auch nur sehr flüchtig ein. Sie selbst nutzen fünf Sätze, um das Thema Geld in den Vordergrund zu rücken. Wer warum und wie viel Geld verdient, was in die Stadtkasse kommt und das vielleicht die Dörfer gespalten werden – das erwähnen Sie – in meinem Brief kein Thema. Mir also eine geführte „Neiddiskussion“ zu unterstellen ist nun wirklich nicht fair.

      In Bürgerversammlungen sind wir oft darauf hingewiesen worden, uns zurück zu halten, weil es sonst ja noch viel schlimmer kommen könnte. Frage: Wie schlimm denn noch? 89 Bauanträge liegen beim Kreis vor. Hauptinvestoren geben zu, die Fläche reiche auch für bis zu 140 WEA! Glauben Sie etwa nicht, dass alle möglichen WEA-Standorte genutzt werden?

      Dem „Rechtsbeistand des Rathauses lauschen“ – gern, doch merke ich an, dass von diesem im Nov. 2013 in der Bürgerversammlung Grundsteinheim scharf darauf hingewiesen wurde, dass nur der gerade vorgestellte, sehr großzügig bemessene FN-Plan „rechtssicher“ sei. Es waren 10,9% der in Frage kommenden Stadtfläche. Mit zunehmendem Widerstand der Menschen in den betroffenen Dörfern Lichtenaus wurde es dann plötzlich möglich, die Flächen zu verkleinern, die Abstände zur Wohnbebauung zu vergrößern. Stand heute: Auch 6-7 % der Flächen der Stadt wären ausreichend, um Rechtssicherheit vor dem OVG Münster zu haben.

      Sie haben recht, der kompetente Mitarbeiter der Lichtenauer Stadtverwaltung ist jederzeit ansprechbar für Auskünfte. Man darf sogar zu ihm gehen und sich Unterlagen zeigen lassen – kein Problem.

      Die Ihnen vorgelegte Fotomontage der Windriesen war tatsächlich etwas überzogen, als solche aber zu erkennen, das hat die Bürgerinitiative nie dementiert. Selbst von Investorenseite nahm man das gelassen. Diese konterten auf ihrer Homepage (http://windpark-hassel-lichtenau.de/) mit einer „Verkleinerung der WEA“. Es ist bisweilen üblich, etwas zu überzeichnen, um ein Bewusstsein zu schaffen. Ihrem Ärger hätten Sie aber bei den Mitgliedern der Herbramer Bürgerinitiative Luft machen können, die verstecken sich nicht, sind immer ansprechbar.

      Ich hoffe, Sie behalten Recht, wenn Sie glauben, dass die 6 unbefangen agierenden Stadträte für nur ca. 50 Windenergieanlagen entscheiden. Sie hoffen auf eine Verkleinerung der Windvorrangzonen? Sehr gut, für nichts anderes setzen sich inzwischen viele Lichtenauer ein - dabei auch ich.

      Unter dem Link: http://gisportal.gkdpb.de/MapSolution/apps/map/client/inter/KreisPB/ikpb_map_eeg erfahren Sie den aktuellen Stand der Bauanträge für WEA in Lichtenau.

      Sie wünschen mehr Sachlichkeit. Wenn man sich mit dem Thema „Windenergie“ eingehender beschäftigt, dann kommen zur anfänglichen Sachlichkeit irgendwann auch Emotionen dazu, das lässt sich nicht vermeiden.

      Schauen Sie mal hier unter Stiftungen: http://www.westfalenwind.de/foundation/common
      Da heißt es, das pro Jahr bis zu 250 000 Euro in Bad Wünnenberg für Vereine, Verbände und Einrichtungen zur Verfügung stehen könnten, wenn man den Vorschlägen der Investoren von WEA folgen würde! Da gibt man einen Bruchteil des Geldes der Verbraucher an diese selbst zurück. Super Idee, die ich hier aber nicht weiter kommentieren möchte. Sie sehen, wenn man mal intensiver darüber recherchiert, spielt Geld doch wirklich eine große Rolle oder etwa nicht? Obwohl ich jetzt mal über Geld geschrieben habe, halte ich andere Dinge bei der „Energiewende“ für sehr viel wichtiger.

      Vielleicht haben Sie Lust, bei ProLichtenau mitzuwirken? Sprechen Sie uns an, kommen Sie aus Ihrer Anonymität und unterstützen Sie uns. Wir würden uns freuen.
      Schönen Gruß

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  7. Werter Anonymer:

    Hallo Herr Krömeke,

    auch der von mir verfasste Beitrag ist sicherlich nicht ohne Emotionen verfasst.
    Das liegt in der Natur der Sache.
    Der Beitrag richtet sich nicht nur an ihren Leserbrief, die Sätze zum lieben Geld beziehen sich auf die anderen Beiträge.
    Eine aktive Mitwirkung bei ProLichtenau ist eine Überlegung wert.
    Schönen Gruß zurück

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  8. Die folgende Information (die sich auch hier in den Kommentaren findet) erhält man aktuell von den öffentlichen Stellen:
    Fakt ist, am 28. August wird der Flächennutzungsplan nicht verabschiedet. Er wird nur mit den Änderungen nach den Einwänden der Bürger und Behörden zur Einsichtnahme 4 Wochen im Rathaus für Jedermann ausgelegt. Die Verabschiedung erfolgt dann in einigen Monaten.


    Was bedeutet dass denn für die Bürger?
    Meiner Meinung nach handelt es sich hier um eine reine Beschwichtigung der Bürger.
    Welche Eingaben kann ein Bürger machen, die in der weiteren Planung und Festschreibung des FNP eine Rolle spielen?
    Meiner Meinung nach keine. Es sei denn der Bürger informiert sich umfasst in Bezug auf Themen, wie Naturschutz, Baugesetzbuch, TA-Lärm, usw., usw.
    Und selbst dann wird der FNP so umgesetzt, wie jetzt geplant.

    Lasst Euch nicht blenden.

    Es gibt nur noch eine einzige Möglichkeit um den vernunftlosen und völlig übertriebenen Ausbau in Lichtenau, im gesamten Südkreis und auch in den angrenzenden Kreisen (z.B. HSK) zu bremsen.
    Nur noch die Masse kann etwas bewegen. Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir unsere Mitbürger dazu bewegen auf die Straße zu gehen. Nicht einmal. Sondern z.B. wöchtenlich wiederkehrend und dabei immer größer werdend.

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  9. Wenn das Thema Windkraft für so viele Menschen so wichtig ist, wieso hat sich nich jemand aus Reihen der Bürgerinitiative zum Bürgermeister wählen lassen? Der Bürgermeister macht es sich sicherlich nicht leicht, WKA sind im Außenbereich nunmal priviligiert,man muss auch drüber nachdenken was passiert wenn er die Entscheidung weiter aufschiebt. Die Inverstoren sind ungedulgig, werden sicher wegen Verzögerung klagen.
    Was passiert wenn der Bürgermeister z.B 1400 Meter Abstand zu Wohnbebauung zu einem harten Kriterium macht und der Plan dann vor Gericht gekippt wird? Dann werden auch die WKA genehmigt, die nicht im aktuellen Plan liegen (z.B. südlich von Lichtenau), somit wäre Lichtenau dann wirklich von allen Seiten zugebaut. Eine weitere Verzögerung führt zu nichts, die WKA werden auch gebaut, wenn die EEG-Förderung weiter gekürzt wird. Die Stadt Lichtenau versucht seit 2011 einen neuen Plan aufzustellen, von einer überstürtzten Planung kann keine Rede sein. Irgendwann ist es an der Zeit Fakten zu schaffen.

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  10. Ich habge gerade mal auf der Seite vom Kreis durchgezählt: Beantragt sind aktuell 69 WKA, die nicht in bisherigen Konzentrationszonen liegen. 2 Anlagen liegen südlich von Lichtenau, fallen im aktuellen Plan raus. Der Plan ist seit einem Jahr bekannt, wenn dort wirklich 140 WKA gebaut werden können, wieso haben nicht weitere Investoren Anträge eingereicht?

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  11. Ich habe noch die 5 Anlagen bei Dahlheim vergessen, habe aber gehört dass sie wegen der Nähe zu einem Rotmilanhorst sehr fraglich sein sollen.

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  12. Es trägt wirklich nicht zur Übersichtlichkeit der hier stattfindenden (durchaus interessanten) Diskussion bei, wenn alle Beiträge als "Anonym" erstellt werden. Bisher habe ich geglaubt es liegt daran, dass sich mancher nicht traut, unter seinem tatsächlichen Namen (oder zumindest einem eindeutigen Pseudonym) zu schreiben. Aber vielleicht wissen die meisten einfach nicht, wie es funktioniert. Ganz einfach: unter dem eigentlichen Kommentarfeld gibt es die Möglichkeit, durch setzen der Option "Kommentar schreiben als" auf "Name/URL" einen Namen bzw. ein Pseudonym einzutragen, unter dem der Kommentar dann erscheint. Das Feld "URL" kann man, muss man aber nicht verwenden (hier kann man einen Webadresse angeben, z.B auf seine eigene Homepage).

    Vielleicht kann man einen Hinweis auf dieses Vorgehen auch irgendwo auf der Einstiegsseite von ProLichtenau.de platzieren.

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