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Montag, 15. Dezember 2014

Kommentar zum Bericht im Volksblatt 28.11.14 - Flaute beim Windkraftausbau

Kommentar zum Bericht im Volksblatt 28.11.14  -  Flaute beim Windkraftausbau (siehe unten)


Laut Bericht soll der Anteil der Windkraft am Strom 2020 in NRW 15%
In Lichtenau habe wir zur Zeit 82 % Strom aus Windkraft.
Wird der jetzige F- Plan rechtskräftig werden es über 400%!

Laut Bericht stehen OWL keine neuen Spargelfelder ins Haus.
In Lichtenau werden mindestens 66 neue WKA der 3 MW Klasse und damit 200 Meter hohe Giganten zu den vorhandenen rund 100 kleineren WKA entstehen. (Nur 10 WKA  sollen abgebaut werden.) Wahrscheinlich über 100, da die Stadt nicht bereit ist in den Flächen Stückzahl oder Höhe zu begrenzen.

Laut Bericht wurden zwischen Rhein und Weser im ersten Halbjahr 109 MW neu installiert.
OWL insgesamt hat bisher gebaut oder genehmigt 983 MW.
In Lichtenau allein werden nach vorliegendem F-Plan  über 200 MW neu installiert und erreicht in Summe dann mehr als 25% der OWL Leistung.

Laut Bericht könnt nach Herrn Schulze Langenhorst die Beleuchtung nachts zu 90% ausgeschaltet werden.
Warum tut man es dann nicht. Jüngste Entscheidungen widersprechen diesen Aussagen.

Laut Bericht wird die erhöhte Leistung durch Repowering erreicht.
In Lichtenau wird mit Repowering  gar nicht erst begonnen, man baut nur zu.

Laut Bericht wird keine Landschaft zerstört.
In Lichtenau werden durch Fundamente Montageflächen und  Zufahrten mehr als 500 000 Quadatmeter benötigt.

Laut Bericht kann die Befeuerung der Windkraftwerke zu 90 Prozent über Radar- oder Transpondersysteme Nachts ausgeschaltet werden.
Die Flugsicherung sieht das allerdings ganz anders. Siehe den verlinkten Bericht von Anfang diesen Monats.
http://prolichtenau.blogspot.de/2014/11/perma-discobeleuchtung-im-paderborner.html

Laut Bericht gibt es keine Probleme mit Lärm, der von diesen Industriegiganten ausgeht.
Zumindest steht davon kein Wort im Bericht.






Aktueller Kommentar der Initiative ProLichtenau zu diesem Thema: