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Mittwoch, 10. Juni 2015

Auf wessen Seite der "neutrale" Gutachter Reinhard Korfmacher steht, konnte man bereits auf verschiedenen Veranstaltungen in Lichtenau erleben

Neue Westfälische 09-06-2015

30 Kommentare:

  1. Die Meinungsumfragen, die Herr Lackmann gestartet hat, sind nichts anderes als eine Volksverdummung. Entsprechende Meinungsumfragen seitens dieser werten Gesellschaft werden doch nur zitiert, wenn es diesen Herrschaften passt. Für sie ist repensativ, wenn die Mehrheit von 775 Befragten aus dem Stadtgebiet Lichtenau (ca. 11.000 Einw.) für die Windkraft sind, stellen aber die mehr als 300 Demonstranten die im Nov. 2014 gegen den Windwahnsinn demonstrierten, als kleine Minderheit da.
    Ja liebe BWE, den Blödsinn, den ihr da verbreitet, den glaubt ihr doch wohl selbst nicht…

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  2. Lieber Herr Korfmacher, man könnte meinen, wenn man Ihren Ausführungen aus der Presse glauben schenkt, dass die Mehrheit der Lichtenauer Bürger buchstäblich nach Infraschall und Diskobeleuchtung lechzen. Was wollen Sie denn auch anderes sagen. Wenn Sie das Gegenteil behaupten würden, würde dieses für Sie in eine berufliche Katastrophe enden.
    Eine Frage sei mir bitte gestattet. Wohnen sie auch in Lichtenau und müssen sie sich entsprechenden gesundheitlichen Gefährdungen aussetzen? Während die Bürgerinitiativen vor gesundheitlichen Gefahren warnen, gehen sie einfach darüber weg und sprechen von einer Mehrheit der Lichtenauer Bevölkerung, die sich für die Windkraft ausspricht. Die Sorgen und Nöte der Bürger bleiben bei Ihnen außen vor und interessieren sie doch gar nicht! Selbst der Lichtenauer Stadtrat nebst BM Hartmann haben sich auf die Sete der Profiteure geschlagen.
    Wie sagte doch jemand in einem vorhergehenden Kommentar: „Durch die Profitgier einzelner Mitbürger leidet die Mehrzahl der Bürger.“
    -----Und letztendlich auch die profitgierigen Mitbürger!-----

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  3. Herr Korfmacher als "neutraler Gutachter" ist in Wahrheit der Cheflobbyist seiner Auftragggeber und gleichzeitig Ihr erbärmlicher Erfüllungsgehilfe.

    Die Schallschutzgutachterfirma reko GmbH & Co. KG wurde nicht etwa von Hr. Reinhard Korfmacher, wie es die Initialen vermuten lassen, sondern von der Firma AFG Verwaltungs GmbH Ende 2008 gegründet. Deren Geschäftsführer und Gesellschafter waren zu dem Zeitpunkt Herr und Frau Agethen aus Wünneberg - Haaren. Hr. Friedbert Agethen ist wiederum Geschäftsführer von Westfalenwind.

    Sodann wurde die Firma reko Anfang des Jahres 2011 an die Korfmacher Verwaltungs Gmbh und die Kommanditanteile an Hr. Korfmacher veräußert.

    Hr. Korfmacher beschäftigt sich damit, Zahlenkolonnen in ein Softwaremodul einzugeben, welches dann ein Schallschutzgutachten rauswirft. Er ist "Gutachter" für Lichtenauer Bürgerwind und Westfalenwind. Die Qualifizierung des Hr. Korfmacher ist nicht etwa Physiker oder Ingenieur, sondern er ist Tischler. Nichts gegen Handwerker, aber es darf sich ja auch nicht jeder Chirurg nennen, nur weil er ein Wasserrohr durchsägen kann, oder Ingenieur weil er einen Papierflieger zusammenfalten kann.

    Damit ist er Hr. Minister Remmel vermutlich sehr sympatisch, denn dieser hat noch nicht mal eine Ausbildung oder ein Studium zu Ende gebracht.

    Die oben genannten Zusammenhänge um die Fa. ReKo sind sowohl dem Bürgermeister der Stadt Lichtenau als auch dem Landrat bekannt gegeben worden, ohne Reaktion. Die Aufforderung zur Einschaltung von unabhängigen Gutachtern wurde ignoriert.

    Hr. Korfmacher verhält sich nicht neutral, sondern macht seinen Posten beim BEE nur damit er weitere Aufträge von der Windlobby erhält.

    yippie ya yeah schweinebacke!!!!

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    1. Passt in die Kategorie, arbeitsloser, unbegabter Maler sucht Betätigungsfeld auf einer großen Bühne ;-)

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    2. Mit solchen Leuten in Deutschland als Gutachter steigen wir endlich in die Liga der griechischen Betrugszocker auf!!

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  4. Zu den Machenschaften, wie sie Herr Korfmacher praktiziert, kann man nur sagen: „Willkommen bei der deutschen Mafia!“ Jeder Beamter, der sich so verhalten würde wie dieser "ehrenwerte" Herr, müsste sich disziplinarisch verantworten. Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist und bleibt kriminell – und weil der BM und auch der Lichtenauer Rat genau informiert sind über diese unlauteren Machenschaften des Herrn Korfmacher und sie ihn und sein Gutachten als Maßstab verwenden, sind unsere Kommunalpolitiker auch kriminelle Mitwisser!

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    1. ... uns insbesondere auf Kreisebene läuft es nicht koscher. Schließlich prüft Landrat Müller und seine Mitarbeiter den Schallschutz nur auf Plausibilität und Formal.

      Dort hätte die mangelnde Qualifikation auffallen und unabhängige Gutachten zwingend beauftragt werden müssen. Aber wer sein eigenes Baby TZL Lichtenau nicht scheitern sehen möchte und damit seinen Ruf gefährden würde, wird halt schön weiter schlucken und abnicken - Westfalenwind ist ein sehr solventer Mieter, den man nicht verärgern will, wegen ein "paar blöden Einwendern".

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  5. Schön, dass die Korfmacherei hier mal aufgedeckt wird. Vielen Dank dafür...
    Korfmacher selbst wohnt übrigens in Sande. Bis vor kurzem war das nächste Windrad (100 Meter hoch) etwa 6 Kilometer von seinem Wohnhaus entfernt.
    Jetzt wurde EINS (150 Meter hoch) in 1.700 Meter Entfernung gebaut.




    Noch etwas weiter führende Informationen zu der, von der Windlobby immer wieder zitierten Umfrage:

    Von Großinvestor Lackmann war vor einiger Zeit schon einmal ein Leserbrief dazu in den lokalen Zeitungen.
    Jeder Punkt dieses Leserbriefs biegt die Wahrheit (genauso wie die Aussagen Korfmachers) in Richtung der Investoren.

    Lackmann schreibt beispielsweise in Bezug auf die Umfrage:

    "Im Mai 2014 hat Infratest in einer repräsentativen Umfrage die Meinung der Bürger im Kreis Paderborn und noch mal speziell in Lichtenau abgefragt: auch in Lichtenau waren über 60 Prozent der Bürger für einen weiteren Ausbau der Windkraft."


    Repräsentativ?
    Es wurden insgesamt 775 Personen befragt. Das verkauft die Windlobby als repräsentativ.
    Die Initiativen aus dem Südkreis haben im Mai mehr als 5.000 Unterschriften von Bürgern aus eben diesem Südkreis an Minister Remmel übergeben. Das ist bei den Einwohnerzahlen der Städte (Lichtenau: 11.578, Büren: 21.320 Einwohner) schon eher repräsentativ.
    Mit Bürgern wurde mehrheitlich persönlich gesprochen. Bei der Umfrage der Investoren wurden lediglich (Computergestützte) Telefoninterviews geführt. So konnte man vermutlich, eventuell, vielleicht ganz einfach Bürger auswählen, die möglichst weit von Windkraftwerken entfernt wohnen.


    Lackmann sagt, dass die Meinung nochmal speziell in Lichtenau abgefragt wurde.
    Fakt ist, in Lichtenau wurden im Rahmen der Umfrage 29 Personen befragt. Zusätzlich hat man noch 25 Personen in die Befragung aufgenommen.
    Die Windlobby verkauft es als speziell, wenn man in Lichtenau 25 Personen zusätzlich fragt.


    Insgesamt wurden in Lichtenau also 54 Personen befragt.
    Davon waren über 60 Prozent der Bürger für einen weiteren Ausbau.
    60% Prozent?
    Von 54 Bürgern sind das also gerade mal 32 Bürger, die für einen weiteren Ausbau sind.
    32 Bürger von über 11.000 Einwohnern.
    Hegensdorf ist der einzige Ort, in dem die Initiativen aufwändig Unterschriften in jedem Haushalt gesammelt haben.
    Dort waren allein 537 Unterschriften gegen den weiteren Ausbau und das bei 935 Einwohnern. Bezogen auf 725 Wahlberechtigte sind das 68% die sich gegen einen weiteren Ausbau aussprechen.


    In Büren und Bad Wünnenberg wurden bei der Lackmanschen Umfrage insgesamt 80 Personen befragt. Hier wurde noch nicht einmal differenziert. Es wurde als ein Haufen genommen. Vermutlich waren die Zahlen aus Wünnenberg besser, als die aus Büren und wurden so geschönt.


    Von 775 Befragten kamen also 134 aus den Brennpunkten des Kreisgebietes. Das macht satte 17,3 Prozent.

    Schaut man sich auf der Karte des Kreises Paderborn an, wie sehr gerade der Südkreis betroffen ist, dann könnte man ob dieser Wahrheitsbiegerei echt wild werden.

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    1. Da kann man gut und gerne noch eins draufsetzen, 300 Einwendungen und 900 Unterschriften macht zusammen 1200 kritische Bürger, nur 30 haben sich positiv geäußert in Ihren Einwendungen, das sind grob gerechnet dann 2,5 % Befürworter und 97,5 % Kritiker.

      Wer solche Mehrheiten ignoriert sorgt für Politkverdrossenheit!!

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    2. Darüber hinaus ist die Fragestellung bewusst offen gewählt. Natürlich antwortet jemand, der an einer Umfrage teilnimmt, dass regenerative Energien und deren Ausbau wichtig sind. Ob eine Befragung der gleichen Teilnehmer nach Abschluss des Ausbaus ein ähnliches Ergebnis erzielen würde? :-)

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  6. Die Schallgutachten sind nicht die einzige Auffälligkeit, hinsichtlich der Kriterien für die Auswahl der Konzentrationszonen waren durchaus auch städtebauliche Kriterien (Erweiterung der Wohnbebauung, Gewerbegebiete, etc.) möglich. In Marsberg sitzt gerade das Ministerium NRW mit am Tisch und versucht nachträglich die verfuschte Gesetzeslage zumindest einigermaßen vor Ort zu steuern. In Marsberg reichen 4% der Fläche substanzieller Raum.
    Lichtenau sucht immer noch seines Gleichen, offenbar hat das ANGST MACHEN der Investoren und der RA und Planer so gut funktioniert, dass wir hier das doppelte aushalten müssen.
    Auch bei diesem Thema laufen beim Kreis die Fäden zusammen, mittlerweile wird auch ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung genehmigt, damit die Bürger erst gar keine Möglichkeit bekommen Ihre Einwendungen gegen die Baugenehmigungsanträge nach BimSCHG geltend zu machen.
    Na nun raten se mal wer der oberste Behördenleiter ist, der das so handhabt......

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    1. Leider zu wahr, wenn man im Amtsblatt des Kreises schaut, wird jetzt auf diese Art und Weise nicht nur in Lichtenau alles durch gewunken, auch nachträgliche Leistungserhöhungen um 1 MW spielen keine Rolle mehr.

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    2. Ja stimmt, das entsprechende Amtsblatt wurde wieder rausgenommen....

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  7. Ende Februar wurde durch den BM, seinen Genossen, den grünen Energiewendeutopisten sowie der schmeichelnden FDP der FNP euphorisch durchgewunken. Drei Monate später sei er spätestens zu genehmigen durch die Bezirksregierung, sprich Ende Mai.

    Wurde der FNP evtl. verspätet eingereicht? Wenn ja, warum? Musste nachgearbeitet werden? Fehlten Unterlagen?

    Hat am Ende der BM die bereits genehmigte Rückstellung um ein zweites Jahr aufgrund des Druckes der Investoren bzw. des Kreises zurückgenommen, obwohl er wusste, dass 97,5% der Bürger gegen den FNP sind?

    Wem dient nochmal der Bürgermeister? Welche Gefahren soll er von seinen Bürgern abwenden?

    Alles sehr merkwürdig, wenn das man alles gut geht, findet einer....

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  8. In diesen Foren wurde ja ausgiebig über die mafiosischen und undemokratischen Verhaltensweisen des Stadtrates samt BM und den Investoren geschrieben.
    Wenn ich noch einmal reflektieren darf:
    BM Hartmann teilte in seiner Homepage den Bürgern Verständnis für deren Ängste und bot ihnen Bürgerbeteiligungen an. (Sein Wahlmotto: Als Bürgermeisterkandidat stehe ich dafür…) – ca. ½ Jahr später, Nov. 2014, nahm er seine Homepage aus dem Netz! Er war ja jetzt Bürgermeister: was stört ihn sein Geschwätz von gestern.
    Es folgte eine Demo im November. Der Bürgermeister J. Hartmann versprach den Bürgern eine intensive Bearbeitung der Eingaben. – Die Eingaben wurden jedoch abgekanzelt und verworfen, mit Ausnahme der Eingaben der Befürworter! Der Bürgermeister stellte als vorrangig da, der Flächennutzungsplan müsse unbedingt rechtssicher sein. Die Bürgerinitiative brachte auf dem Weg, dass das Umweltministerium bei dieser Schaffung der Rechtssicherheit behilflich sein könnte. Der Stadtrat, einschließlich BM, ließ diese Beteiligung des Ministerium nicht zu. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Marsberger Gemeinde die Offerten genau dieses Ministeriums dankend angenommen haben, mit dem Resultat, dass die Gemeinde Marsberg nun sehr viel weniger Windräder bauen müssen. Sie brauchen nun nur etwa halb so viel Fläche zur Verfügung stellen wie die Lichtenauer.Ich bin mir sicher, dass der FNP in Lichtenau auch mit 4% Windvorrangfläche rechtssicher gewesen. Die Politker in Lichtenau, vernehmlich der Ortsvorsteher, wollten meiner Meinung nach möglichst viel Fläche für dei Windräder. Das Ministerium hätte inLichtenau unter Umständen klar gemacht, dass 8% Fläche weit mehr ist, als verlangt würde.War doch klar, dass man die nicht reinlässt. Die "Windhauptstadt" Lichtenau war in Gefahr!
    Für Lichtenau wurden alle Anträge der Profiteure und Investoren durchgewinkt. Die Ängste der Bürger, der Naturschutz und schon gar nicht mehr das Wahlversprechen des BM wurden berücksichtigt.
    Der BM Hartmann spielt auf das Vergessen der Bürger (WDR3 Sendung März 2015) und lacht wahrscheinlich über diese. Ich maße mir nicht an, hier die Meinung anderer Bürger zu vertreten.Ich kann jedoch versprechen, dass ich nicht vergessen werde, solange ich sehen und hören kann. Ich lasse mir weder von Politikern noch von Planern (Herr Caspari) einreden, dass ich die Windräder nicht sehe. Ich bin Realist und sehe was ich sehe.
    Ich habe von dieser diktatorischen Politik Abstand genommen. Von den Lügen und Heucheleien möchte ich nichts mehr hören und nichts mehr sehen. Ich bitte dieses auf den nächsten Wahlkampf zu reflektieren. Weder mein Postkasten, noch meine Haustür stehen den heimischen Politikern, einschließlich der sachlichen Bürger, offen.
    Dass unsere Dorfgemeinschaft zerstört und damit das Motto >>> Freude teilen - in Lichtenau verweilen, <<< für den berühmten „Popo“ ist, konnte ich beim Fest des vermeintlichen H E I M A T S C H U T Z - V E R E I N S persönlich wahrnehmen. Für die Jugend war das Fest völlig unzureichend ausgestattet. Am Ende konnte man nur noch Saufen bis zum Abwinken.
    Hatte Herr Lackmann sein Versprechen, die Vereine finanziell zu unterstützen, am Ende doch nicht eingehalten? Fehlte das Geld für ein ausreichendes Angebot für junge Familien, Jugendliche und Kinder?
    Nächstes Jahr werde ich mir dieses Schützenfest nicht mehr antun und mit meinen Kindern über Schützenfest verreisen. Ich hoffe, dass es mir zumindest für diese Zeit dann gelingt, die schei….. Windräder und unsere verlogenen Politiker aus meinen Gedanken zu vertreiben!
    Die Windräder haben meiner Meinung nach alles zerstört, besonders meine Heimatverbundenheit. Ich fühle mich nicht mehr wohl. Ich spiele mit dem Gedanken, meinen Wohnsitz woanders aufzubauen. Ich musste jedoch leider feststellen, dass mir die Windräder auch bei dieser Absicht in die Quere kommen. Es ist schwierig einen Käufer für mein Haus zu finden, der bereit ist, einen fairen Preis für mein Haus zu bezahlen.

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  9. Sehr geehrter Forengast, ich bin auf der Suche nach einem Haus in Lichtenau, bitte teilen Sie mir mit, wann Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten. Ein fairer Preis wird garantiert.

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  10. Lieber Anonym vom 17.07.2015 / 23:04 das hört sich gut an.
    Bitte teilen Sie mir hier auf diesem Weg Ihre Telefonnummer mit. Ich werde sie dann umgehend zurückrufen.
    Ich möchte mich schon jetzt einmal für Ihr Interesse bedanken.

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  11. Die Riesen Räder an der B68 sind schlimmer als ich sie mir vorgestellt habe! Wie viele bekommen wir davon ?

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    1. Anträge für insgesamt 98 neue WEA im Stadtgebiet sind gestellt - Ende offen, denn:
      Da die Lichtenauer Politiker dem neuen FNP und seinen Windvorrangzonen keine Bauleitplanung gegeben haben, ist auch später, wenn die beantragten 98 Windräder stehen, ein weiterer Ausbau möglich, die Lücken zwischen den Windrädern geben da noch einiges her.
      Also rechnen Sie mit 120-140 WEA in den nächsten Jahren.
      Kurze Gegenfrage:
      Warum sind Sie plötzlich so erschrocken? Die Lichtenauer Bürgerinitiativen haben seit 2013 immer in Presse, Fernsehen, Leserbriefen, Demos, hier im Forum . . . und . . und . . . und . . . darauf hingewiesen und deutlich gemacht, was Lichtenau und seine Dörfer erwartet.
      Warum haben Sie es nicht mitbekommen?
      Jetzt wundern Sie sich ebenso wie viele andere Lichtenauer über die großen Löcher in der Landschaft und über die immensen Bodenbewegungen, die Massen von verbautem Beton und Stahl . . . und über die erst halbhohen Windtürme? Verstehe ich nicht.
      Fehlt jetzt nur noch der Satz: "Ja wenn wir das gewußt hätten, ja dann . . . .!

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    2. Diese Sprüche werden wir demnächst vermehrt hören: "Ja wenn wir das gewußt hätten, ja dann . . . .!"

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  12. Es ist einfach unglaublich. Die Politiker, die wir vertrauensvoll gewählt haben lassen uns so im Stich und hauen uns in die Pfanne. Man kommt sich einfach nur noch total hilflos vor bei all der Ungerechtigkeit. Wir haben schon so viel unternommen und waren bei allen Treffen präsent. Aber nichts hat geholfen... Uns werden von Leuten, die nicht mal hier wohnen und sich den Gefahren und der erdrückenden Optik stellen müssen einfach riesige Kolosse vor die Nase gesetzt... Und kein Politiker fühlt sich für uns verantwortlich... Wo soll das noch enden?

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    1. Halt typisch deutsch. Hier wird unglaublich viel geschrieben, etwas demonstriert, gemurrt und schließlich alles geschluckt.
      In Frankreich wäre schon lange die Stadtverwaltung niedergebrannt und die Baustellen blockiert.

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    2. Warum sprechen Sie immer von "Politiker"? Nennen Sie konkrete Namen, bringen Sie Namen auf den Tisch!!!!! Namen und deren Verantwortung müssen genannt werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  13. Echt super, erst müssen wir diese Riesen ertragen und jetzt werden auch noch Straßen gesperrt!
    Die Zufahrt zur B68 vom Maiweg zwischen Dahl, Grundsteinheim und Iggenhausen/Herbram ist dicht! Kann man sowas nicht irgendwo bekannt geben? Stand heute morgen auf dem Weg zur Arbeit da und musste erstmal schauen, wie ich jetzt zur Arbeit komme!
    Weiß jemand, wie lange das jetzt so gehen soll?

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    1. Könnt ihr euch noch an die Bürgerversammlungen in den Jahren 2013-2014 zum Thema "WEA" erinnern?
      Sicher - also auch an die Aussagen der Planer und der Investoren, vertreten durch Hr. Lackmann. Die haben alle immer wieder betont, die Verkehrswege sollen frei bleiben. Und die Beeinträchtigungen werden auf ein Minimum reduziert. Die Straßen und Feldwege werden keinesfalls gesperrt. Auf Nachfrage mehrerer Bürger zum Maiweg: Nein, der werde nicht gesperrt!
      Wenn der Maiweg jetzt tatsächlich gesperrt ist, dann schnell an den Bürgermeister, die Planer oder an Hr. Lackmann wenden und an die Aussagen von damals erinnern. Nützen wird`s aber sicher nichts, denn schon damals wussten die Planer und Investoren, dass ihre Aussagen nicht ernst gemeint waren - wie soll sonst auch ein reibungsloser Baustellenverkehr ablaufen.
      All diese unangenehmen Beeinträchtigungen müssen Sie und die andern Lichtenauer halt in Kauf nehmen.
      Und wie lange das jetzt so gehen soll? Mann, die fangen doch gerade erst auf dem Hassel an. Also rechnen se mal bis Ende 2016.

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    2. Wenn wir einmal davon absehen, dass es sich beim Maiweg um einen Wirtschaftsweg handelt, der ohnehin nicht für eine derart starke Nutzung ausgebaut und gedacht ist, könnten Sie sich auch einfach darüber freuen, dass der Maiweg durch die Windkraft kostenlos ausgebaut und erneuert wird ... davon haben dann wieder alle was.

      Versuchen Sie es doch einfach mal mit dem positiven Denken ... das Leben macht dann viel mehr Spaß :-)

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    3. Sehe ich auch so. Die Wirtschaftswege sollten den Landwirten vorbehalten bleiben. Dauernd müssen wir mit unseren Zugmaschinen den Autos ausweichen. Dadurch gehen die Ränder der Straßen kaputt. Das lässt sich vermeiden, wenn die Autos auf den öffentlichen Straßen bleiben. Gerade in der Ernte ist das lästig mit den Autos.
      Die Finanzierung der Instandhaltungen musste in der Vergangenheit zwar auf alle Steuerzahler der Stadt umgelegt werden, doch künftig werden die Wege durch die Einnahmen aus der Windkraft in Stand gehalten. Die Grundsteuer für die Nichtlandwirte der Stadt wird dann sinken. Das ist wirklich mal positiv.
      Auch sollten sich die Leute freuen, dass die stark vernachlässigten städtischen Grünflächen in den Dörfern demnächst endlich wieder ordentlich gepflegt werden. Hecken und Rasenflächen z.B. auf den Friedhöfen, Kinderspielplätzen usw. und das Straßenbegleitgrün wird dann Top!
      Man muss nur ein wenig „nachhaltiger“ Denken – aber wer tut das schon. Alle hacken immer auf der Windenergie und uns Bauern rum.

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    4. Ja in Ihrer kleinen bäuerlichen Welt ist das sicherlich richtig. In der Realität sieht das anders aus.

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    5. Zu Anonym25. Juli 2015 um 15:00
      Zu diesem Thema kann ich einen Beitrag geben der auf Tatsachen beruht:
      Zeit: Sonntagmorgen Anfang Juni 2015.
      Ich fahre mit meinem Fahrrad gut gelaunt aus Lichtenau City kommend auf den Wirtschaftswegen links der B 68. Ich wollte einfach nur das gute Wetter genießen, mich sportlich betätigen und den Alltagsstress vergessen. Vor mir, auf dem Wirtschaftsweg stehen 2 neue metallicglänzende MAZDA 5 nebeneinander, und ich komme nicht daran vorbei. Anbei 2 Bauern, die ihre Nasen hochhalten zu ihren in Bau befindlichen Windrädern. Sie halten die Nasen so hoch, dass es hätte rein regnen können und dass für einen Tagesgruß die Luft zu dünn war. Auf meine Frage, ob sie mir etwas Platz machen, damit ich mit meinem Fahrrad vorbei könne, antworteten sie mir barsch, dass für mich der Grünstreifen ausreichend sei. Ich sei ja kräftig genug um mein Fahrrad zu schieben.
      Liebe hochnäsige >> verarmte << Bauern; nächstes Mal fahre ich in eure Luxuskarren eine Beule. Dieser Wirtschaftsweg ist auch von meinen Steuergeldern bezahlt worden!!!

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  14. An Anonym25. Juli 2015 um 15:00:
    Ihren Einwand zu freihalten der "Wirtschaftswege" kann ich voll und ganz nachvollziehen. Immer wieder müssen Sie an die Seite fahren sobald ein PKW vor ihnen steht, das ist sicherlich extrem anstrengend.
    Im Gegenzug hätte ich jedoch auch eine Bitte: Bitte halten Sie sich mit Ihren Zugmaschinen von allen Bundesstrassen fern. Immer wieder ist der Otto-Normalverbraucher gezwungen mit 30km/h hinter Ihnen herzufahren. Riskante Überholmanöver sind dadurch keine Seltenheit. Zudem wird die Umwelt durch lange Autokolonnen und Abgasen in Mitleidenschaft gezogen. Bitte transportieren Sie Ihren Ernte besser per Heisluftballon an die dafür bestimmte Abgabestelle. Evtl. können Sie auch lange Seile an die Flügel der Windräder befestigen und Ihre Güter somit von WEA zu WEA hangeln lassen, Tarzan macht es Ihnen in jedem seiner Filme gerne vor.
    Das ist wahrer Respekt gegenüber seinen Mitmenschen, gehen Sie als gutes Vorbild voran. Ich werde keinen Ihrer "Wirtschaftswege" mehr benutzen, versprochen!

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