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Donnerstag, 4. Februar 2016

Ergänzende Berichte zu den Schadensfällen im Kreis Paderborn.


Feuerwehrmagazin
Hierzu noch Links zum Feuerwehrmagazin mit ausführlichen Berichten zu dem enormen Schadenspotenzial von Windrädern:



http://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/einsatze/sturm-iwan-zerfetzt-windenergieanlage-55824 











27 Kommentare:

  1. Die "dicke Berta" ist also doch kein Einzelfall!! ich hab es befürchtet und geahnt!!
    Beantragen wir,die wir täglich auf der B 68 zur Arbeit nach PB fahren müssen,nun für unsere Autos vorsorglich Panzerglas und Stahlschutz an der Autokarosserei. Beantragen wir Gefahrenzulage oder dürfen wir für Schutzmaßnahmen Sonderabschreibung beim Finanzamt geltend machen? Außergewühnliche Maßnahmen erfordern doch eigentlich außergewöhnliche Maßnahmen, oder etwa nicht? Oder vielleicht doch lieber ein Antrag, die Ausgleichszahlungen zum Nutzen der Lichtenauer in Versicherungspolicen fließen lassen?? Unsere Birgitt wird schon gerechnet haben, warum man zur Windenergie "so" oder "so" stehen kann. Endlose lange Autoschlange im Berufsverkehr von und nach PB macht es wahrscheinlich, dass eine andere "dicke Berta" einen von uns treffen wird!
    Beantragen wir sturmfrei von der Arbeit, wenn Eisschlag und weitere dicke Bertas am Straßenrand gefährlich werden? Geben wir unserem Arbeitgeber dann den Tipp, dass er ggf. den Arbeitsausfall von der Stadt Lichtenau einfordern kann und darf. Noch ist es doch so, dass, wer für Behinderungen und Schäden im Straßenverkehr verantwortlich ist, dafür blechen muss oder gut versichert sein sollte!!!Höhere Gewalt ist es nicht, wenn mir tonnenschwerer Rotor das Genick spaltet- vielmehr handelt es sich um Fahrlässigkeit aus Profitgier und Versagen der Verwaltungen und Ordnungsbehörden, und dass bedeutet nach meiner Meinung fahrlässige Gefährdung Dritter im Straßenverkehr-also unter Umständen Straftatsbestand????
    Und um zum Schluss noch auf Artikel 03.02.2016 im grünen Blatt zurückzukommen: laut BM Hartmann geht der Ausbau der WKA in Lichtenau jetzt in 2016 erst richtig los!! Warm anziehen also, und 2016 vom Christkind einen Schutzhelm wünschen. Wünsch die was vom Christkind, denn von der Stadt Lichtenau kriegste nämlich nichts außer Steuerbescheid und vielleicht die Möglichkeit bei der nächsten Wahl anders an zu kreuzen,natürlich nur wenn dir keine dicke Berta auf den Kopf fällt!

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  2. Dass die "dicke Berta" nur(!) ein Prototyp ist, ist nicht gerade beruhigend. Was, wenn die Serienmodelle die offensichtliche Schwachstelle bzw. den Konstruktionsfehler des Prototypen geerbt haben? - Auf diese Frage wird man von Seiten des Herstellers mit Sicherheit keine ehrliche Antwort erhalten. Eigentlich müssten unabhängige Gutachter mit Hochdruck nach der Ursache forschen und ggfs. Konsequenzen einfordern. Nur: Erstens fordert dies niemand aus der Politik ernsthaft ein. Zweitens ist die Frage: Gibt es überhaupt noch die nötige Unabhängigkeit?

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  3. Naaa!! jaaaa! Laut Westfalenblatt Nr. 29 und unter der Voraussetzung, dass Frau Birgit Rebbe Schulte richtig zitiert wurde, ist die Übernahme politischer Verantwortung unmöglich wegen überzogener Befangenheitsklausel. Und das sei auch noch "entsetzlich"! laut Artikel: "Birgit Rebbe - Schulte einstimmig bestätigt." Soll bitte was heißen?
    Etwa: die Politiker und besonders Frau Birgit Rebbe Schulte können keine Verantwortung tragen,weil die Befangenheitsklausel sie daran gehindert hat? Keine Verantwortung, weil sie sich ja schließlich "verantwortungslos" hinter Befangenheitsklausel und Fraktionszwang zurückhalten durften oder gar mussten? In etwa wie "sorry! I would, but I couldn`t"?? Wie bitte? Die Befangenheitsklausel entbindet nun die Politiker von der Verantwortung? Nichts als billige Polemik und wie ich meine,eine sehr flache Argumentation zur Reinwaschung von aller Schuld dank " ZUMKOTZ". Strahlend weiße Weste wie nie zuvor!!??? Und der blöde Bürger soll es glauben??
    Nein! Nein! so einfach geht das nicht durch!!! Wir!!! wissen schon wer!!!! Schuld ist! BM, Ortsvorsteher,der Zumbrock,die Wolff Sadlaschek,der Kurte, der Keiter... und Konsorten haben alles gegeben, damit die Windkraft "so schnell" und "so viel" wie "irgendwie möglich" in Lichtenau Fuß fassen kann. Dass die CDU in Lichtenau als Oppositionspartei versagt hat, ist auch längst kein Geheimnis mehr.Überracht mich nun nicht, dass die CDU nun auch keine Verantwortung mehr übernehmen will.Die CDU hat sich von einer einst "stolzen Partei" in eine "armselige Partei" gewandelt! Wir Bürger haben längst registriert, dass die Zukunft und das Schicksal unserer Stadt leichtferig in die Hände der vermeintlich "sachkundigen" und vermeintlich "unbefangnen Bürger" gelegt wurde! Wir haben auch überhaupt nicht entdeckt, welche sachkundiger Bürger mit welchem befangenen/er Stadtrat/rätin befreundet ist und das natürlich total uneigennützig!Wir sind alle sooo blind!!!! oder vielleicht doch nicht ??
    Nur Mut Frau Rebbe-Schulte! Wenn Ihnen unsere Stadt wichtig ist,so schreiten Sie wenigstens jetzt politisch voran! Versuchen Sie zu retten was noch zu retten ist! Oder sehen Sie sich wieder durch Befangenheitsklausel handlungsunfähig und außerhalb der Verantwortung?? Sollte das mit ihrer politischen Karriere in die Hosen gehen, haben Sie doch noch lukrative Versicherungsgeschäfte durch WKA!Sie können stehen wie sie wollen-- es haut Sie doch nicht um! Nich wahr! Frau Rebbe -Schulte?
    Ihr Politiker steckt alle unter einer Decke und haltet uns Bürger für doof. Die nächste Bürger-Wahl bereitet euch allen, euch "Gutmenschen" hoffentlich einen Denkzettel!!
    Anonym 14:12 und BM haben Recht! Jetzt geht es mit WKA-Ausbau erst richtig los!!Ein Ende ist nicht in Sicht dank Befangenheitsklausel.Und Ausgleichsgelder fließen leider nicht nach Lichtenau!! das sollten wir doch nun so fressen! nicht wahr,Frau Rebbe -Schulte?


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    1. Zeitungsartikel, wie der heutige über den einstimmig gewählten CDU-Vorstand sind verantwortlich dafür, dass ich das Käseblatt nicht mehr abboniere! Wer erträgt schon noch die selbstgefälligen Lorbeerhymnen der Parteien? Da bleibt mir doch das Frühstück schon im Halse stecken!
      Ich wähle demnächst AFD! da bin ich völlig frei und unbefangen.Verantwortlich dafür sind der ständige Wortbruch und die Heucheleien der CDU, SPD und das Geschwätz der ökologisch abbaubaren Dummschwätzer zum Thema WKA!
      In dieser Meinung unteliege ich keiner überzogenen Befangenheitsklausel.

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    2. Tolle Alternative, AfD wählen. Wenn ich das immer höre. Dann lieber gar nicht zur Urne gehen. Was oder wem, bitte, soll es nutzen, wenn statt einem Haufen Unfähiger und Drückeberger eine Bande Polemiker und Populisten aus der rechten Ecke die Entscheidungen treffen? Meinen Sie, dass sich dann irgendwas in Lichtenau zum Besseren ändern würde? Doch wohl nicht im Ernst.

      Ich verstehe ja das Dilemma, in dem Sie (und viele andere) sich befinden. Im Grunde sind die "etablierten" Volksparteien mittlerweile nur noch eine homogene Masse ohne eigene Identität und gefühlt, zumindest für mich, nahezu unwählbar geworden. Aber als Strafe für deren Versagen einen Haufen wie die AfD, die offen und ohne Skrupel rechten Hetzern und Demagogen Unterschlupf und sogar Medienpräsenz gewährt, zu unterstützen - nein, soweit reicht meine Wut dann doch nicht.

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    3. Ich meine, dass Frau Birgitt Rebbe-Schulte es sich zu leicht macht, sich aus der politischen Verantwortung zu stehlen.Nun die Befangenheitsklausel als Mittel zum Zweck zu benutzen ist in der Tat sehr flach argumentiert.
      Schauen wir zurück, so wird jedem klar, dass die CDU unter Manfred Müller mit dem TZL den Meilenstein setzte für den Ausbau erneuerbarer Technologien in Lichtenau.Der Asselner Windpark ist eindeutig ein "Baby" der CDU.Frau Rebbe Schulte war unter Manfred Müller bereits CDU Mitglied und Ratsherrin in Lichtenau. Mir ist nicht bewusst, dass sie schon damals von Abstimmungsverfahren ausgeschlossen war wegen Befangenheitsklausel. Sie hat also mit abgestimmt.Mit welchem Stimmenverhältnis damals abgestimmt wurde,geht aus den Sitzungsprotokollen hervor.Jedem Interessierten dürfte klar werden, wie Frau Rebbe-Schulte damals abgestimmt hat. Schon damals war klar, dass Lichtenau mit dem Ausbau der WKA eine Vorreiterolle einnehmen wollte.Das Ziel wurde von der CDU gesteckt und über Jahre konsequent verfolgt.
      Jeder, der in einem Gremium mitbestimmen darf, hat die Pflicht, Informationen einzuholen, sich eine unabhängige Meinung zu bilden und die Interessen seiner Wähler oder seines Unternehmens , seiner Gemeinde... zu vertreten. Natürlich immer in Anlehnung an Recht und Gesetz. Ein Ratsmitglied hat also die Pflicht,vor Abstimmung über eine Sache, die die Allgemeinheit betrifft oder einen politischen Kurs bestimmt, umfangreiche sachliche Informationen zu sammeln und über den Tellerrand zu schauen.Bei gewissenhafter Rechercher hätte z.B. jedem Ratsmitglied die Erkenntnis kommen müssen, dass die Ausgleichszahlungen allesamt in die Kreiskasse fließen. Ich meine das, weil sich jeder
      Entscheidungstrager( z.B. Unternehmer) erkundigen muss über Kapazitäten, Nachfrage,Gewinnaussichten,Subventionsmöglichkeiten, Erfolgsaussicht bzw. Risiken. Er muss das tun, weil er Verantwortung trägt für Arbeitsplätze,Gesundheit ... für Bürger. Die meisten seiner Entscheidungen trifft er langfristig.So fragt er in der Regel wie folgt nach: wie hoch sind die Subventionen, an welche Bedingungen sind sie geknüpft,über welchen Zeitraum gelten die Subventionszahlungen, wie und in welchem Umfang kann die Gemeinde autark darüber bestimmen und verfügen!!
      Das kleine Wirtschafts- ABC sollte jeder, der Entscheidungen trifft beherrschen. Nach wie vor habe ich den Eindruck, dass so gut wie keinem Ratsmitglied bewusst war, dass die Ausgleichzahlungen in die Kreiskasse fließen würden( Gesichter sprechen Bände) . Sie haben also beim Wirtschafts- ABC die Hausaufgaben nicht gemacht. Kein Ratsmitglied hat scheinbar vor Abstimmung Informationen über den Verbleib bzw. über Mitbestimmungsrechte bezüglich Auzsgleichszahlungen eingeholt. Ein fataler Fehler aller Ratsmitglieder. Übrigens hindert die Befangenheitsklausel nicht am Informationsaustausch unter den Ratsmitglieder. Beratung und Meinungsaustausch und besonders der Informationsaustausch ist erwünscht im vollen Umfang, egal wo und wie man zur Windkraft steht. Lediglich bei der Abstimmung über eine Sache, kommt die Klausel zum Tragen.Damit ist dann auch erklärt,dass Ratsmitglieder, ob befangen oder nicht, in Ausschüssen tätig sein dürfen.
      Analysiere ich den Zeitungsartikel 4.02 so wird mir nicht klar, was Frau Rebbe-Schulte meint mit, es sei entsetzlich keine politicshe Verantwortung zu übernehmen. Möchte sie die Verantwortung gern übernehmen oder möchte sie die SPD in die Verantwortung nehmen, weil die sache mit den Ausgleichszahlungen schief gelaufen ist? Sie hat es doch scheinbar auch nichts gewusst, sonst hätte sie die Information als verantwortungsvolles Ratsmitglied weitergeben müssen um Schaden an der Gemeinde zu verhindern ( Auch Opposition hat Pflichten). Den Ausbau der WKA hat sie als langjähriges CDU-Ratsmitglied eh zu verantworten!

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    4. Sehr geehrter "Anonym 5. Februar 2016 um 08:30",
      gehen Sie vielleicht ein klein wenig der einseitigen Darstellung der AfD in den Medien auf den Leim, indem Sie deren undifferenzierte Darstellung bzw. Meinung einfach nachplappern? - Keine Frage, in der AfD versuchen auch "Polemiker und Populisten aus der rechten Ecke" Unterschlupf zu finden. Politiker und Populisten aus der rechten wie linken Ecke, Hetzer und Demagogen lassen sich aber auch in den "etablierten" Parteien finden. Insofern kein großer Unterschied zur AfD.

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    5. Schon mal daran gedacht, Annonym 5.2.-14:58, die beste Alternative zu CDU, SPD und Grünen zu wählen: Die LINKE! Die FDP ist auf kommunaler Ebene sowieso nicht wählbar - zumindest nicht in Lichtenau. 2014 wollten sie noch einen maßvollen Ausbau der Windenergie - erinnert sich noch jemand? Und dann haben sie ihre Stimme aber voll dem überdimensionierten Lichenauer FNP gegeben! Glaubwürdigkeit ade. Was soll man also von solchen Politikern halten?
      Also wählen sie die einzige und echte Alternative: wählen Sie die LINKEN! Die stehen auf jeden Fall für soziale Gerechtigkeit! Da finden die Menschen noch Gehör! Bei den LINKEN finden sie auf jeden Fall noch "junge und dynamische" und "demokratische" Menschen, die sich nicht devot den Wünschen der Wirtschaftsmächtigen unterwerfen.
      Sollte die AfD die 20 Prozent (was zu befürchten ist - aber die etablierten Parteien scheinbar wenig juckt) in den Ländern u. 2017 sicher auch im Bund erreichen, dann sehe ich schwarz, Pardon: braun. Das wollen wir doch wirklich nicht, auch nicht in Lichtenau.

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    6. Auch wenn dies kein Forum für Parteipolitik ist, eine Erwiderung an "Siddhartha 5. Februar 2016 um 18:37": Meinen Sie das ernst? Die AfD ist ihnen zu extrem (braun), die LINKE nicht? Wenn sich in der AfD die braunen Hetzer und Demagogen tummeln, dann tummeln sich bei den LINKEN erst recht die roten Hetzer und Demagogen, sie können ihre wahren Ziele nur professioneller verbergen. Wer sicher gehen will, bei der nächsten Wahl keine wie auch immer angestrichene Ideologie zu unterstützen und auch aus Gewissensgründen nicht die "Einheitspartei" CDUSPDGRÜNFDP wählen kann, der hat im Moment - leider - keine Alternative.

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    7. Na klar, Anonym 5.Februar 2016 um 18:52, dies ist kein Forum für Parteipolitik, das ist mir auch bekannt.
      Aber aus vielen der hier veröffentlichten Einträge ist doch klar die Unzufriedenheit mit "unseren Politikern und Politikerinnen" erkennbar, spricht der Frust der Menschen über die in 2013-2015 undemokratischen Lichtenauer Entscheidugsprozesse in Sachen Windkraftplanung. Da kann man also mal an "was anderes" denken als an eine Wiederwahl unserer "Etablierten" oder?
      Und die AfD ist mir da echt keine Alternative.

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    8. Da kann man tatsächlich mal an "was anderes" denken. Und dass für Sie die AfD keine Alternative ist, ist so. Als mündiger Bürger soll und muss man sich seine eigene Meinung bilden.

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    9. Hey Leute, welche Partei ihr bei den nächsten Kommunalwahlen im Jahr 2020 wählt ist, bezogen auf WKA´s in Lichtenau, total egal. Bis dahin ist unsere Heimat bereits total verspargelt.

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    10. Wenn ich die gesamte Diskussion über die AfD hier verfolge, werde ich den Eindruck nicht los, als wolle man die ProLichtenau-Befürworter am liebsten in die rechte Schmuddelecke, gleich neben die AfD stellen. Das klingt langsam reichlich billig.
      Aber denkt bitte daran, Andersdenkende sind nicht immer gleich braun. Ich halte weder etwas von der braunen Gesinnung noch vom reinen Kommunismus oder Sozialismus. Selbst die Grünen haben teilweise schizophrenes Gedankengut. Die gesunde Mischung machts! Von allem nur das Vernünftige und wir wären auf einem guten Weg und auch demokrtisch gut aufgestellt.
      Ein gesundes Mischungsverhältnis täte auch der Energiepolitik gut.
      Extreme waren noch nie gut. Auch das werden wir eines guten Tages zu spüren bekommen. Lichtenau wird nicht nur als Windhauptstadt von sich reden machen, sondern könnte auch als abschreckendes Beispiel dienen.
      Es sollte mich nicht wundern, wenn in medizinischen Fachbüchern demnächst die Krankheit "Hartmann Syndrom" erklärt wird!

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  4. Stimmt es, dass nun der WKA Ausbau in 2016 erst richtig los geht?
    Wie viele Anlagen stehen bereits ? Wie viele Anlagen kommen 2016 und 2017 hinzu?

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    1. Was für Fragen sind das denn?
      Haben Sie die öffentlichen Diskussionen 2013/2014/2015 nicht verfolgt oder waren Sie da auswärts?
      Da liegen dem Kreis Paderborn seit langer Zeit über 90 Bauanträge für WEA vor - in Zeitungen und hier auf pro Lichtenau und in Leserbriefen ist immer wieder darauf hingewiesen worden!!!!
      Wer also interessiert war, müsste alles mitbekommen haben - wenn nicht, war es dem oder der wohl völlig egal oder was meinen Sie?
      Jetzt hier auf proLichtenau zu fragen, wieviel WEA denn noch gebaut werden oder auch "wieviel schon stehen" oder ob es 2016 erst richtig los geht, ist -mal freundlich ausgedrückt- "ein wenig sonderbar".
      Kleiner Tipp: Zählen Sie die bisher neu erbauten Anlagen doch mal durch (kann man gut mit dem Fernglas erkennen, wenn man auf der Höhe der Ebbinghauser Straße od. bei Dalheim/Meerhof steht) und zählen Sie dann ab, wieviel denn an 90 beantragten WEA noch fehlen. Mit ein bischen Glück kommen Sie drauf, ganz bestimmt! Einfacher gehts, wenn man auf der Homepage des Kreises Paderborn nachzählt - auch darauf ist hier bei proLichtenau immer wieder hingewiesen worden!!!!)
      Kleine Hilfe, falls Sie fahrtechnisch nicht an besagte Punkte fahren können oder die Homepage des Kreises Paderborn nicht finden: von den (bisher) 90 beantragten befinden sich 26 im Bau bzw. sind fertig. Etwa 8 werden wohl wegen des ". . . . fensters" westlich Lichtenau nicht ausgeführt. Wieviel fehlen dann noch?????????
      Richtig - wusste ich doch, dass Sie das raus bekommen.
      Wissen Sie was mir so richtig auf den . . . geht?
      Alles sollen immer "die anderen" machen. Die sollen zusehen, das weniger WEA gebaut werden! Die sollen zusehen, das immer alle Lichtenauer informiert werden! Die sollen sich beschweren und sich mit den Investoren und dem Bürgermeister und den politischen Vertretern anlegen und und und . . ! Machen "Sie" doch endlich auch mal was! Beschweren Sie sich beim Bürgermeister - der kann Ihnen übrigens auch zum aktuellen Stand der WEA berichten - er ist quasi Ihr erster Ansprechpartner in der Stadt Lichtenau. Beschweren Sie sich bei ihrem von Ihnen gewählten Ratsmitglied . . . bei Ihrem Landrat . . . bei Ihrem Vertreter im Landtag . . . man könnte sooooo viel machen, wenn man nur wollte.
      Mann oh Mann oh Mann . . . es ist nicht zum aushalten.

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    2. Da man ja an dem ungezügelten Ausbau der Windindustrieanlagen, ja scheinbar nichts mehr unternehmen kann! ist es vieleicht möglich, dass man die immer lauter werdenden Windindustrieanlagen von 22 Uhr bis 6 Uhr abgeschaltet! ich wohne in Herbram und in der letzte Zeit wird der lärm immer lauter, gerade Nachts! auch hört es sich in der Wohnung an, als wenn die ganze Zeit ein Trockner läuft (Rumpeln)!

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    3. Genau so ist es. Gestern (6.2.) waren wir von Asseln aus spazieren bis in die Herbramer Heide und es war bei südlichen Wind echt laut. Die Windräder waren auch am Tag gut zu hören. Aber . . . wie schon richtig bemerkt: "man kann jetzt nichts mehr machen!" Dazu war genügend Gelegenheit in den beiden letzten Jahren! jetzt kommen allerdings immer mehr Herbramer und auch Hakenberger um die Ecke denen es plötzlich zu laut is oder die sagen: dass das so viele Windräder werden hätten wir nicht gedacht! Ja auch hier gilt: Chancen verpasst. Jetzt kriegt ihrs halt auf die Ohren und vor die Augen. und es kommt demnächst ja noch schlimmer, wenn die Windräder erst alle auf der Hassel und hinter der Buchlieth gut im Wind stehen. Gewöhnt euch also an das "Rumpeln". Macht es wie viele Leute in Hegensdorf, die haben ihre Schlafzimmer auf eine andere Hausseite verlegt, ein bischen hilfts vielleicht.

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    4. Auch ich empfinde es als sehr unangenehm,im Windpark spazieren zu gehen oder zu radeln. Das bietet mir keinen Erholungswert! Im Gegenteil, es stresst mich total.
      Ist man endlich durch mit dem Fahrrad oder den Walkingstöcken, wird jedem von jetzt auf gleich bewußt, wie laut die Windräder vor sich hindrehen! Wie schön. wenn es endlich wieder still wird!!!!!!Auch der Schattenschlag der Rotorblätter macht mich manisch agressiv! meinen Hund jedoch macht er eher depressiv - der jedenfalls klemmte die ganze Zeit den Schwanz zwischen die Beine und huschte sofort ins Körbchen, als wir wieder zu Hause ankamen!!
      Deshalb ist es für mich unverständlich, dass die Stadt Lichtenau Werbung betreibt mit dem Flyer "Radeln zwischen Windrädern"
      Dann könnte mant auch ebenso gut werben mit " Wandern entlang der Autobahn". Dazu aber müsste man zum Schildbürger mutieren oder schon WKA-geschädigt sein :-)

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  5. Ich bin gespannt, wann der letzte Lichtenauer endlich wach wird! Gewarnt wurden alle umfangreich und zeitintensiv !
    Nur verhaltend langsam reagiert nun der eine andere Lichtenauer!! Er wird wach !!!Immerhin!!
    Schon seit einiger Zeit frage ich mich, ob diese verlangsamte Reaktion der Lichtenauer bereits eine Schädigung des ZNS darstellt oder ob das Verhalten durch andere Gründen (wie z. B Geld , Geld... Geld...)iduziert wurde ? Immerhin lebt der eine oder andere schon seit vielen Jahren unter den Auswirkungen des Asselner Windparks. Als auffällig empfinde ich auch, dass in Lichtenau schon jetzt viele Bürger(auch die jüngeren Generationen) stressbedingte Erkrankungen bekommen. Könnte Zufall oder der allgemein hektisch gewordene Alltag schuld dran sein--- aber können wir mit Sicherheit ausschließen, dass die in Lichtenau nun schon seit vielen Jahren betriebenen WKA dazu beitragen??
    schaut euch um,.... wer unter welcher Krankheit leidet!
    Ich bin keine Schwarz-Weiß-Malerin und hellsehen kann ich auch nicht!!!
    Ich bin genug objektive Beobachterin um fest zu stellen, das bisher jede Technologie Auswirkungen auf den Menschen hatte.

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  6. gestern sprach mich auf einer Karnevalssitzung in PB ein ehemaliger Kollege an! Er war am 06.Feb abends auf der B68 in Richtung Paderborn unterwegs! Schockiert über das Geblinke,fragte er nach , wer das zu verantworten habe? Ob der wohl nicht alle Tassen im Schrank habe? Gar nicht mehr verstehen konnte er ,dass ein Bürgermeister ,der bebürtiger Lichtenauer ist, diesen Unfug auch noch unterstützt! Vom Ortsvorsteher,der ihm persönlich bekannt ist, haber er nichts anderes erwartet. Er könne überhaupt nicht verstehen,warum der noch nicht durchs Tor gejagdt wurde.
    So denkt man über Lichtenau, so lacht man über Lichtenau, so schüttelt man über Lichtenau den Kopf.
    "Na? Alles Hartmann, oder was?" so heisst es neurdings, wenn man begrüßt wird.

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    1. Sie Polemisierer!
      Wer auf Karneval über Windräder fabuliert, sollte dem Karneval lieber fern bleiben und nicht womöglich den echten Jecken noch den Spaß verderben!
      Und wer dauernd "Dritte", wie z.B. Kollegen u.a. benötigt (die womöglich wegen eines Zugewinns an Weisheit in Sachen Windenergie ständig die B 68 rauf und runter fahren), um durch sie dann seine "eigene" Meinung hier zu verbreiten, hat sicher ebensowenig Rückgrat, wie er dies ja dem Bürgermeister und dem von der Mehrheit der Lichtenauer frei gewählten Ortsvorsteher vorwirft. Der Wahlvorgang war ein demokratischer Akt. Fast 60 % Lichtenauer haben so gewählt! Punkt! Damit müssen auch Sie nun leben. Also bitte ein wenig mehr angewandte Demokratie.
      Das Geblinke kann einen dunklen Nachthimmel aufhellen und durchaus schöne und bunte Gedanken produzieren, es ist nur eine Frage des Standpunktes. Und jemanden durchs Stadttor zu jagen - um Himmels Willen, mit wem verkehren Sie?
      Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter, nein, nein, hier greift der technische Fortschritt Raum, schauen Sie sich um!
      Und mit Verlaub, wen interessiert, was man in Buxtehude oder Hamburg oder . . . oder . . . über Lichtenau denkt?
      Also - versuchen Sie den Rotlichtern mal ein bischen positiv zu begegnen. Sehen Sie weniger "SCHWARZ" und werden Sie nicht gleich "ROT", wenn Ihnen der Zorn über soviel vermeintlichen Unfug das Blut ins Gesicht treibt. Sie wissen doch, man ist sich noch lange nicht "GRÜN", auch wenn man mal einige Zeit die Geschicke Lichtenaus zusammen leiten muss.
      Jeck, Jeck - Helau in Lichtenau. Up`s.

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    2. Mit der Zusammensetzung des Rates, dem Bürgermeister und dem Ortsvorsteher wird "Anonym 8. Februar 2016 um 09:40" wohl leben müssen. Aber die Entscheidungen, die von diesen Mandatsträgern getroffen werden, muss er nicht gut finden und darf sie auch kritisieren. Dürfte er das nicht, dann hätten wir Zustände wie in der DDR, die die "Demokratie" zwar in ihrem Namen trägt, aber das Gegenteil davon verkörperte. Ihr Beitrag, Serenade, lässt ein wenig an Ihrem Demokratieverständnis zweifeln.
      Wenn man in der Rückschau sieht, wie die Parteien noch im Wahlkampf den Dialog mit dem Bürger versprochen haben und was daraus geworden ist, dann wird Kritik an den getroffenen Entscheidungen ja wohl erlaubt sein.
      Und was soll der persönliche Angriff (Stichwort "Rückgrat")? Gehen die Argumente aus? Vielleicht haben ja gerade Außenstehende noch einen unverstellten ;-) Blick für das gesunde Maß, was in Lichtenau wohl abhanden gekommen ist. Ob sie nun über die B68 oder die L817 oder aus welcher Richtung auch immer anreisen...

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    3. @Serenade.
      mit angewandte Demokratie, meine Sie bestimmt auch die Abstimmung zum FNP in Lichtenau!
      wenn Sie sich noch daran erinnern, da haben 5 Leutchen über das wohl von Tausenden abgestimmt!
      und die 5 standen untermassiven Druck ihrer befangenen Kollegen!
      und es heißt ab jetzt in Lichtenau Profiteur Helau.

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  7. Ich glaube @Serenade hat wohl beim Kanaeval ein weinig zu tief ins Glas geschaut??
    Besonders sein letzter Beitrag läßt dieses vermuten!

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  8. Leider müssen wir davon ausgehen, dass der Fall in Neuenbeken kein Einzelfall bleibt, es gibt tatsächlich keinen unabhängigen TÜV für Windkraftanlagen, auch wohl keine allgemeingültigen Regeln, sondern immer nur Zulassungen im Einzelfall. Die Prüfer von Windkraftanlagen werden in dem Kreis nur zugelassen, wenn Sie nicht unabhängig Ihre Meinung und Einschätzung öffentlich mitteilen, mit anderen Worten, Enercon bestimmt was sicher ist und was nicht.

    Der Kreis als Genehmigungsbehörde hat keine Fachleute um unabhängig zu prüfen, das bezieht sich nicht nur auf Schallanalysen und Schattenwurfanalysen, sondern auch auf die Standsicherheit der Anlagen. Baugrundgutachten basieren im Wesentlichen nur auf der Grundlage von geophysikalischen Messungen und der Methode scharfen Hinsehens, bestenfalls ein Baggerschurf von der Gründungsebene aus.

    Vor der Geophysik als einziges Instrument, kann ich nur warnen, da in Großprojekten in der Region damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht wurden. Mit anderen Worten, es wurde eine Sicherheit vorgespielt, die de facto nicht vorhanden war. Beim Bau des Eggetunnels hat es mindestens 5 kritische Situationen gegeben, die durch reine Geophysik nicht erkennbar waren.

    Gemeistert wurden diese, weil erfahrene Praktiker (Mineure, Geologen, Geotechniker und Bauingenieure) ihrem Bauchgefühl mehr vertrauten als den Theoretikern und im Zweifel dann doch den Vortrieb mehrer Wochen einstellten (Am Tag schlappe 20.000,- DM) zu Gunsten von vorauseilenden Erkundungsbohrungen, etc. Weil man um die heikle Geologie der Egge wusste, hat man von vornherein den geologischen Dienst für das gesamte Projekt ca. 4 Jahre vor Ort als unabhängige Instanz installiert.

    Wie kann man beim Kreis um Gottes Willen nur so starrhalsig und selbstgefällig sein, bei dieser vergleichbaren Geologie, darauf zu verzichten unabhängige Meinung einzuholen. Es ist augenfällig - nur ein paar hundert m neben einem Windrad 80 m von einer Kreisstrasse sind die Reste eines Erdfalles an der Oberfläche zu erkennen.

    Die Bauern in Lichtenau wissen, dass dies kein Einzelfall ist, immer mal wieder Erdfälle auf dem Acker zugekippt wurden. Warum sollte es auch, sprechen wir doch über einer der größten Karstgebiete in Deutschland.

    Im Falle des Zweifels sind halt Bohrungen als Voraberkundung unablässlich, um herquszufinden, ob keine großen Karstspalten oder -höhlen, seien sie mit Lehm verfüllt oder offen, anstehen. Eine Verschlimmerung der Situation nach Bau kann bei Nichtkenntnis des Vorliegens von Karsthohlräumen, durch fortschreitendes Ausspülen von Material unterhalb des Fundamentes jederzeit eintreten, ohne dass es jemandem auffällt. Durch ablaufendes Regenwasser vom Turm und dem geneigtem Fundament, wird punktuell in jedem Falle die Menge Wasser und bei entsprechenden Bodenverhältnissen auch der Wasserdruck lokal verändert.

    Die Ignoranz o.g. Tatsachen seitens der Kreisverwaltung zeigt nur eines - mangelnde Sachkompetenz und verstecken hinter den von Investoren und Herstellern bezahlten Gutachtern.

    Wo öffentliches Interesse oder Gefahr für die Öffentlichkeit besteht hat der Staat seine Fürsorgepflicht zu erfüllen und zwar mit unabhängiger Expertise, Fachleuten, die vom Staat bezahlt werden und Ihre Meinung unabhängig von wirtschaftlichen Interesse sagen dürfen. Wofür leisten wir uns sonst ein aufgeblähtes Staatswesen?

    Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich!

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  9. Das ist doch mal ein erklärender und ohne die von einigen Usern praktizierte Polemik.
    Mindestens einer der "ProLichtenauer Netzaktivisten" scheint ja ein "Bürgermeister-Syndrom" zu haben.
    Gut dass es dann mal solche Beiträge wie den Ihren gibt.

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  10. Hinweis am Rande: Es sollte mal jemand mit juristischem Sachverstand dieses Thema unter dem Stichwort "Produkthaftungsgesetz" untersuchen !
    Unter Umständen ist genau dieses der Grund, warum Enercon mit Hochgeschwindigkeit ihren Schrott abtransportieren will......

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