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Dienstag, 30. August 2016

Was geschieht in Lichtenau wenn ein 200 Meter hohes Windrad neben der B 68 Feuer fängt und nicht gelöscht werden kann?






Etwa 200 Metern entfernt von der Autobahn A3 brannte Windrad stundenlang 

Isselburg: Windrad-Rotoren stürzen brennend zu Boden

Am Niederrhein. Der Brand einer Windkraftanlage in Isselburg hat einen Schaden von mehreren Hunderttausend Euro angerichtet. Die rund 100 Meter hohe Anlage an der Autobahn 3 habe am Sonntag stundenlang in Flammen gestanden, berichtete ein Polizeisprecher. Rotorblätter brachen bei dem Feuer ab und fielen zu Boden. 


Löscharbeiten in dieser Höhe seien nicht möglich gewesen, sodass man sich für ein kontrolliertes Abbrennen entschieden habe, hieß es.
In der Nacht sei eine Störungsmeldung von der Anlage bei Isselburg registriert worden, wonach sich insgesamt vier Windkraftanlagen automatisch abgeschaltet hätten. Das Feuer sei in den frühen Morgenstunden ausgebrochen, während eine Gewitterfront über die Region hinweggezogen sei. Ob es einen Zusammenhang mit dem Unwetter gegeben habe, müsse jedoch noch geklärt werden. Fest steht: Es ist nicht das erste Windrad, das in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen in Brand gerät oder bei einem Unwetter zerstört wurde. Vorfälle gab es im Mai im ostwestfälischen Borken, im münsterländischen Ahaus sowie im Januar in Altenbeken (Kreis Paderborn, ebenfalls Ostwestfalen) und im niederrheinischen Uedem.